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Dienstag, 23. Oktober 2012

Eigenschaften und Wirkung von Citrin

Zitrin

Wie bekam Citrin seinen Namen?

Citrin ist die gelb gefärbte Varietät von Quarz. Der Name leitet sich aus dem Lateinischen ‚citrus’ für Zitrone ab und verweist auf die zitronengelbe Farbe dieser Quarzvarietät.

Herkunft und Vorkommen von Citrin

Citrin bildet sich wie die meisten anderen Quarze vorwiegend magmatisch in Pegmatit mit granitischer Zusammensetzung. Natürliche Citrine sind allerdings recht selten und blass gelb mit leichtem Pleochroismus. Bei den meisten im Handel befindlichen Citrinen handelt es sich um orange-gelbe, gebrannte Amethyste.

Farbe und Eigenschaften von Citrin

Je nach Herkunft des Citrins und Ursache der Färbung variiert der Farbton von blass-grün-gelb über orange bis zu braun-orange. Je nach Ursache und Zustandekommen ihrer Färbung werden im Wesentlichen fünf Typen von Citrin unterschieden:
1.) Natürliche, eisenhaltige gelb-orangefarbige Citrine: Sie kommen als Citrin-Zonen in        Amethysten vor.
2.) Gebrannte, gelbe bis orange-braune Amethyste.
3.) Synthetische, eisenhaltige Quarze
4.) Durch Bestrahlung gelb gefärbte Quarze
5.) Grünlich-gelbe Bestrahlungsfärbung durch Bestrahlung natürlicher Quarze,

Anwendung und Wirkung von Citrin

Der Citrin wirkt Lebenspendend und durchflutet den Körper mit positiver, sonnenähnlicher Energie. Bemerkenswert ist die günstige Beeinflussung des Citrins bei Depressionen, denn sein goldenes Licht bringt positive Energie und Zuversicht in die Seele. Wenn man den Stein am Körper trägt, bildet er eine schützende Hülle die ein Gefühl von Vertrauen und Sicherheit vermittelt. Der Citrin soll besonders geeignet sein, irdische Ziele zu erreichen, zum Beispiel bei der Ausbildung, bei Prüfung und im Geschäftsleben. Er ist eine Kraft spendende Hilfe im täglichen Leben.




Freitag, 21. September 2012

Eigenschaften und Wirkung von Coelestin



Himmelblaue Coelestin Stufe

Wie bekam der Coelestin seinen Namen?

Erstmals entdeckt wurde Coelestin in Bell's Mill bei Bellwood im Blair County (USA), und beschrieben 1798 durch Abraham Gottlob Werner (1749-1817), der das Mineral nach dem lateinischen Wort coelestis für himmelblau benannte, da es in eben dieser charakteristischen Farbe sehr oft zu finden ist.

Herkunft und Vorkommen von Coelestin

Coelestin bildete sich vor etwa 65 Millionen Jahren im erdgeschichtlichen Zeitalter des Tertiär häufig in Klüften und Hohlräumen von Sedimentgesteinen. Eher selten findet man es in hydrothermalen Gängen und in Blasenräumen vulkanischer Gesteine. Weltweit konnte Coelestin bisher (Stand: 2011) an fast 950 Fundorten nachgewiesen werden, unter anderem in Deutschland, USA, England, Italien, Lybien, Polen, Madagaskar.... oft in Begleitung von anderen Mineralien wie Gips, Halit oder Schwefel.

Coelestin mit Schwefel


Verwendung als Rohstoff

Coelestin ist neben Strontianit ein wichtiges Erz zur Strontiumgewinnung, auch wenn es in reiner Form nur in geringem Umfang technisch genutzt wird. Als Legierungselement im Stahl dient es unter anderem zum Entfernen von Schwefel und Phosphor.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde Coelestin neben Strontianit zur Gewinnung von Strontiumhydroxid, welches zur Rest-Entzuckerung von Melasse diente, gefördert. 

Eine ehemalige Coelestin-Abbaustelle befindet sich bei Jena.
Die Verbindungen Strontiumnitrat, Strontiumoxid und Strontiumbromid sind dagegen von größerer Bedeutung. Strontiumnitrat färbt bei Feuerwerkskörpern und Signalraketen die Flamme knallrot, Strontiumoxid dient zur Strahlungsminderung in Bildschirmröhren und Strontiumbromid als Beruhigungsmittel. Coelestin ist zudem nötig zur Herstellung von Farbstoffen, buntem Glas und Elektrobatterien.


Anwendung und Wirkung von Coelestin

Coelestin hilft Ängste zu überwinden und gegen Depressionen und schlechte Stimmung. Der Stein hilft wenn man auf sich selbst zurückgeworfen ist stabil zu bleiben und gibt inneren Halt wenn Sicherheit fehlt. Er wirkt Entspannend auf die Muskeln und den Geist.
Er unterstützt den Abbau von Spannungen, öffnet den Geist und fördert die Achtsamkeit. Er beruhigt den überaktiven Geist, erhöht die Bewusstheit und fördert das friedliche Miteinander. Er harmonisiert die Wechselwirkung mit anderen Aspekten der Schöpfung.




Mittwoch, 25. Januar 2012

Eigenschaften und Wirkung von Tigerauge



Tigerauge 


WIE Bekam das Tigerauge seinen NAmen?


Das Tigerauge ist einer der beliebtesten Edelsteine, seinen Namen hat er von seinem Erscheinungsbild. Schon im Mittelalter galt das Tigerauge als Schutzstein gegen Verhexungen und den bösen Blick.

Herkunft und Vorkommen von Tigerauge

Hauptfundorte sind: Südafrika, USA, Westaustralien, China und Indien.

Die Entstehung von Tigerauge

Tigerauge ensteht als Verwitterungsprodukt des Falkenauges. Deshalb kommt es auch gemeinsam mit dem Falkenauge als Plattenartige Kluftfüllung von nur wenigen Zentimetern Stärke vor. Die Fasern des Tigerauges liegen dabei senkrecht zu den Kluftflächen. Seine goldgelbe Farbe wird durch Einlagerung von Limonit bewirkt. 


Falkenauge


Anwendung und Wirkung von Tigerauge


Das Tigerauge verleiht mehr Sicherheit und ein natürliches Misstrauen, es verleiht Sicherheit im Umgang mit finanziellen Angelegenheiten. Er soll der Hypochondrie und psychosomatischen Krankheiten den Boden entziehen. Es löst Spannungen auf und vermittelt Willenskraft. Es verbessert die Denkfähigkeit und die Konzentration. Das Tigerauge kann bei Verfolgungswahn, Neurosen und Psychosen helfen. Er schützt vor Magie und allem Bösen.
Er hat eine isolierende Wirkung und ist deshalb ein sehr guter Schutzstein. Die goldgelbe Ausstrahlung signalisiert Vollkommenheit und Beständigkeit. Er soll alle zwei Wochen unter fließenden Wasser gereinigt werden.