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Mittwoch, 24. Oktober 2012

Eigenschaften und Wirkung von Sodalith

Sodalith Seifenstein

Wie bekam der Sodalith seinen Namen?

Der Name Sodalith ist zusammengesetztes Lehnwort aus dem lateinischen Sodium für Natrium und dem griechischen lithos für Stein, und nimmt Bezug auf seinen hohen Natriumgehalt.


Herkunft und Vorkommen von Sodalith

Erstmals gefunden wurde Sodalith im Ilímaussaq-Massiv in der Provinz Kitaa (Westgrönland) und beschrieben 1812 durch Thomas Thomson. Insgesamt konnte Sodalith bisher an über 300 Fundorten nachgewiesen werden. Neben seiner Typlokalität Ilímaussaq-Massiv wurde Sodalith auch in weiteren Regionen der Provinz Kitaa sowie der Provinz Tunu in Grönland gefunden. Auch in Deutschland gibt es Sodalith Fundorte in der Eifel und im Kaiserstuhl.


Farben und Eigenschaften von Sodalith

Sodalith entwickelt meist körnige bis massige Aggregate von bis über einen Meter, seltener kleine, millimeter- bis zentimetergroße Kristalle in meist graublauer bis dunkelblauer Farbe. 
Je nach Fremdbeimengungen oder Einschlüssen kann Sodalith auch weiß, gelb oder lila bis rosa (Hackmannit) gefärbt sein. Auch farblose Kristalle sind bekannt.

Anwendung und Wirkung von Sodalith

Sodalith ist ein guter Stein für übersensible und sich ständig in einer Verteidigungshaltung befindende Personen, er vergrößert Mut und Durchhaltevermögen. Auf den Geist wirkt er ausgleichend und beruhigend und klärend auf starre Denkmuster. Er unterstützt logisches und vernünftiges Denken und den Intellekt. Er erweitert den Blickwinkel. Blauer Sodalith ist dafür bekannt, dass er den Blutdruck senkt und den Stoffwechsel harmonisiert.